Wespen und Hornissen haben mehr Angst vor uns Menschen als umgekehrt und gehen uns, wenn irgend möglich, aus dem Weg. Nur wenn wir in die Nähe ihrer Nester kommen und uns hektisch bewegen, können sie aus lauter Angst auch aggressiv werden: Sie verteidigen ihren Nachwuchs. Wenn sich Wespen oder Hornissen bei Ihnen ansiedeln, ist die erste Frage, wie Menschen und Insekten mit dem nötigen Respekt nebeneinander wohnen und miteinander auskommen können. Nur wenn das nach reiflicher Prüfung nicht geht, kommt ein Umsiedeln der Tiere, die zumeist unter Naturschutz stehen, in Frage. Die Umsiedlung dürfen nur Personen durchführen, die dafür ausgebildet sind und eine entsprechende Berechtigung haben.
Unsere ehrenamtlichen Wespen- und Hornissenberater haben in der Saison sehr viel zu tun!
Erreichen Sie niemanden direkt telefonisch, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf der Mailbox. Sie werden zurückgerufen, sobald es die Zeit erlaubt. Sollten Sie im Einzelfall nach 1- 2 Tagen keinen Rückruf erhalten, wenden Sie sich bitte an die jeweils andere genannte Person.
Keine Angst! Die meisten der heimischen Wespenarten, zu denen auch die Hornisse gehört, sind friedliebende Tiere, die wichtige Aufgaben in der Natur erfüllen. Nur zwei Arten, die „Gemeine Wespe” und die „Deutsche Wespe”, werden mitunter lästig, wenn sie Sie beim Pflaumenkuchenessen besuchen.
Fühlen Sie sich durch Wespen- oder Hornissennester in Ihrer Umgebung bedroht, können Sie sich, für die südlichen Essener Stadtteile, wenden an:
Ulf Brinkmann unter 0201 - 20 60 34 46
Weitere Berater finden Sie auf der Seite des Kreisimkerverbands Essen.